Archiv der Kategorie: Allgemein

CDU Kreistagsfraktion Segeberg unterstützt den Anti-Drogen-Zug

Der CDU Kreistagsfraktionsvorsitzende Kurt Barkowsky

Kreis Segeberg –  Mit 30.000 Euro will die CDU den Anti-Drogen Zug im Kreis Segeberg unterstützen. Diesen Antrag bringt die CDU Fraktion im Kreistag ein um das Projekt „Revolution-Train“ in den Kreis Segeberg zu bekommen. Wenn Initiator Jürgen Schlichting von der Kreisverkehrswacht die restlichen 110.000 Euro bei Kommunen, Schulträgern und Sponsoren zusammen bekommt, wird der 165 Meter lange Zug mit 6 Waggons im Frühjahr 2020 in Bad Segeberg, Norderstedt und Bad Bramstedt Station machen. Der 165 Meter lange „Revolution-Train“ ist ein spektakuläres Suchtpräventionsprojekt, das aus Tschechien stammt. In acht interaktiven Räumen und vier Kinos können sich täglich 450, überwiegend jugendliche Besucher, über die Folgen von Drogenkonsum informieren. Anschließend soll der Besuch in Schulen und Gruppen nachbearbeitet werden.

„Die Aktion soll ein Einstieg sein um die drastische Steigerung von Drogendelikten im Kreis Segeberg nachhaltig zu bekämpfen. Der „Revolution-Train“ ist eine Ergänzung und keine Konkurrenz zu anderen Angeboten“, begründet der CDU Fraktionsvorsitzende die Entscheidung seiner Fraktion.

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Innenminister Hans-Joachim Grote unterstützt Sülfelder gegen Rechtsextremisten

(Vlnr.) Der Kreistagsabgeordnete Marek Krysiak, Innenminister Hans-Joachim Grote, Gemeindepastor Steffen Paar und Handballobmann Christian Bertram vom SV Sülfeld.

Sülfeld – Am Sonnabend traten die Handballerinnen des SV Sülfeld vor ihrem Liga-Spiel in der Sporthalle mit einer spektakulären Aktion für Offenheit und Toleranz ein. Nach einem Anruf vom Kreistagsabgeordneten Marek Krysiak wurde als Gast Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) gewonnen. Auch der Gemeindepastor Steffen Paar, Landrat Jan Peter Schröder, Bürgermeister Karl-Heinz Wegner und seine Stellvertreterin Doris Pleß sowie der KPV Kreisvorsitzende Uwe Voss nahmen unter den 500 Besuchern  an der Veranstaltung in der randvollen Sülfelder Sporthalle teil. Auch die Gänge waren besetzt. Vor der Tür bekundeten weitere 200 Besucher aus den Kreisen Segeberg und Stormarn ihre Abneigung gegen den Rechtsextremismus.

„Ich selbst und sie alle, die sie hier ihre Schilder hochhalten, wir wollen nicht einmal von ihren Enkelkindern gefragt werden, was habt ihr damals getan? Und wir fragen uns, wenn die AfD und Herr Höcke in Thüringen bei 25% angekommen sind, was ist aus unserer Republik geworden? Der Ministerpräsident hat mich heute noch am Telefon gebeten, ihnen zu danken und sie zu bitten, ihren Weg so weiter zu gehen. Es ist nicht die große Politik. Es ist ihre Aktion hier vor Ort, die mich veranlasst hat, heute hierher zu kommen. Sie machen den Rechtsextremisten klar, dass sie nichts hier in Sülfeld und nichts in Schleswig Holstein verloren haben. Ändert euch“, bekundete der Innenminister im Klartext seine Solidarität und die der gesamten Landesregierung mit den Sülfeldern.

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Mangelnde Heimaufsicht – CDU Kreistagsfraktion bittet Gesundheitsminister um Unterstützung

Angelika Hahn-Fricke (Sprecherin der CDU Fraktion im Ausschuss Ordnung, Verkehr und Gesundheit)

Kreis Segeberg – Wegen der mangelnden und schlecht umgesetzten Heimaufsicht im Kreis Segeberg hat sich die CDU Kreistagsfraktion an Dr. Heiner Garg (FDP), Schleswig-Holsteins Minister für Jugend, Familie und Senioren mit der Bitte um Unterstützung gewandt. Bei  der Durchführung der jährlichen Kontrollen sowie der Beilegung fest gestellter Mängel in den Heimen im Kreis Segeberg.

Angelika Hahn-Fricke, die Sprecherin der CDU Fraktion im Ausschuss Ordnung, Verkehr und Gesundheit begründet das Hilfesuchen mit der Sorge ihrer CDU Fraktion um die Betreuung der Menschen in den nicht überprüften Einrichtungen. Dem Landrat wirft die CDU Fraktion vor, seiner Prüfungspflicht ordnungsgemäß nachzukommen.

Die CDU hatte bereits 2016 in einem Antrag auf die Missstände hingewiesen. Die CDU hat zudem seit 2017 jedes Jahr zwei neue Stellen gefordert, weil von der Verwaltung immer wieder angegeben wurde, dass aufgrund von hohem Krankheitsausfall des Personals die Regelprüfungen nicht durchgeführt werden können. Diese Forderung wurde von der Verwaltung aber abgelehnt.  Die Orga-Untersuchung habe ergeben, dass nur eine Stelle benötigt werde, war die Begründung.

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